“In einer Welt in der das Leben zunehmend von Geld bestimmt ist – Lohn, Steuer, Versicherungen, Rente, Kredite, Anlagen oder nur die kleinen Entscheidungen die das tägliche Leben ausmachen – ist es erstaunlich wie wenig Basisfinanzwissen bei der großen Mehrheit der Bevölkerung vorhanden ist. Vor allem bei den Jugendlichen kann dieser Defizit – der als eine Art Analphabetismus beschrieben werden kann – katastrophale, lebensbestimmende Konsequenzen nach sich ziehen. Three Coins nimmt die Herausforderung an, die Jugend das Handwerk in der annehmbaren Sprache der Zielgruppe beizubringen und einen merklichen Beitrag zur dauerhaften Lösung des Problems zu wagen. Als jemand der täglich mit Finanzen und Finanzierungstechnik zu tun und sich als Handwerker am Kapital bezeichnet und der gleichzeitig sich Gedanken macht wie er seine eigenen Kinder den klugen und selbstbestimmten Umgang mit Geld von Anfang an beibringen kann, ist es mir eine Herzensangelegenheit dieses Wissen zu verbreiten: intelligenter, charmanter und kreativer wie es Three Coins angeht kann ich mir kaum vorstellen und bin stolz das Team und die Initiative unterstützen zu dürfen.”
- Steven Wilkinson, Managing Partner Buchanan Strategy Partners
Kurzfassung
Wie steht es mit dem Umgang mit Geld in Österreich? Wo lernen die ÖsterreicherInnen über persönliche Finanzen? Gibt es einen Bedarf für mehr Finanzbildung? Um diesen Fragen nachzugehen führte der Three Coins Think Tank m Herbst 2012 eine Pilotstudie in Form einer Online Umfrage zum Umgang mit Geld („Financial Literacy“) in Österreich mit 150 Befragten durch.
Herausforderungen
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Ergebnisse
Mehr als 30% der Befragten gaben an, die eigenen Fähigkeiten und das Wissen im Umgang mit Geld alsmittelmäßig oder schlecht einzuschätzen.
Frauen sind im Umgang mit Geld signifikant unsicherer als Männer: Während 32% aller männlichen Befragten angeben, sehr gut mit Geld umgehen zu können, sind nur 10% aller weiblichen Befragten dieser Meinung.
20% der Befragten könnten bei plötzlichem Ausbleiben des Einkommens die Fixkosten der nächsten drei Monate nicht decken.
Finanzbildung findet in Österreich nicht in den Schulen statt. Nur 7% aller Befragten haben in der Schule gelernt, wie man mit Geld umgeht. Die wichtigste Bezugsquelle von Wissen über den Umgang mit Geld sind die Eltern.
Finanzbildung ist gefragt: 72% der Befragten stimmten dem Statement “Wenn ich die Möglichkeit bekäme, würde ich gerne mehr über den Umgang mit Geld lernen” zu.
Der Mehrheit der Befragten bleibt am Ende des Monats kein Geld übrig. 50% der Befragten gaben an, am Ende des Monats meistens einen Kontostand von null Euro zu haben; 11% der Befragten berichteten, am Ende des Monats meistens ein überzogenes Konto zu haben.
Die Welt des Geldes hat sich verändert: Zahlungsvorgänge sind bereits mehrheitlich digital. 55% der Befragten zahlt am öftesten mit Bankomatkarte, weitere 6% am häufigsten mit Kreditkarte.
Auch wenn das Führen eines Haushaltsbuches zu den effektivsten Hilfestellungen zählt, um einen guten Überblick über die eigenen Finanzen zu bewahren und nicht mehr auszugeben als man einnimmt, führen 75% der Befragten keine Aufzeichnungen über ihre Einnahmen und Ausgaben.
Frauen sind im Umgang mit Geld signifikant unsicherer als Männer: Während 32% aller männlichen Befragten angeben, sehr gut mit Geld umgehen zu können, sind nur 10% aller weiblichen Befragten dieser Meinung.
20% der Befragten könnten bei plötzlichem Ausbleiben des Einkommens die Fixkosten der nächsten drei Monate nicht decken.
Finanzbildung findet in Österreich nicht in den Schulen statt. Nur 7% aller Befragten haben in der Schule gelernt, wie man mit Geld umgeht. Die wichtigste Bezugsquelle von Wissen über den Umgang mit Geld sind die Eltern.
Finanzbildung ist gefragt: 72% der Befragten stimmten dem Statement “Wenn ich die Möglichkeit bekäme, würde ich gerne mehr über den Umgang mit Geld lernen” zu.
Der Mehrheit der Befragten bleibt am Ende des Monats kein Geld übrig. 50% der Befragten gaben an, am Ende des Monats meistens einen Kontostand von null Euro zu haben; 11% der Befragten berichteten, am Ende des Monats meistens ein überzogenes Konto zu haben.
Die Welt des Geldes hat sich verändert: Zahlungsvorgänge sind bereits mehrheitlich digital. 55% der Befragten zahlt am öftesten mit Bankomatkarte, weitere 6% am häufigsten mit Kreditkarte.
Auch wenn das Führen eines Haushaltsbuches zu den effektivsten Hilfestellungen zählt, um einen guten Überblick über die eigenen Finanzen zu bewahren und nicht mehr auszugeben als man einnimmt, führen 75% der Befragten keine Aufzeichnungen über ihre Einnahmen und Ausgaben.